Dabei waren nur zwei Boxen angeschlossen, und die Anlage hatte so nur 2x150 Watt. Aber schon da versetzte ihr Klang selbst mich ins Entzücken. Ich aber habe vier dieser Boxen, und kann diese Anlage problemlos mit 2x300 Watt laufen lassen. Dann erst noch etwas, was kleine Auftritte erleichtern könnte: Ich besitze einen Hughes und Kettner Bassforce L, einen für kleinere Konzerte vollkommen ausreichenden und bei Sessions bewährten, leicht transportierbaren Basskombo. Nun zu meinen drei Gitarrenanlagen: Für kleinere Konzerte schätze ich meinen Laney AOR 30, zu dem das Fachblatt einst meinte: "Der Laney AOR30-12 Combo ist ein Knaller in jeder Beziehung", und auch: "bringt all das, was ein Röhrenverstärker heute an Soundmöglich- keiten bringen sollte; "in Zimmerlautstärke oder in gehöriger Lautstärke". Für mehr habe ich meinen Music Man, und an den könnte ich, wenn wirklich mal volle Kanne gefragt wäre und keine PA bereit stünde, noch meinen umgebauten Peavey Classic hängen. Nun rümpft nicht die Nase, bevor ihr ihn gehört habt. Vor langer Zeit habe ich ihm gute Lautsprecher spendiert, und mehrere Gitarristen - darunter ein Gitarrenlehrer - wollten ihn mir schon abkaufen. Nur kurz noch zu den Instrumenten, die ich spielen kann - oh ja, da gibt es was zu sagen. Meine Gibson Les Paul (leider wohl weg, ich habe sehr brauchbaren Ersatz) und ES, sowie Fender Telecaster Custom, alle aus den 60ger Jahren. Vor allem meine goldfarbene Les Paul hätte ich gewiss schon zwanzig Mal verkaufen können, so gut klang ich auf ihr. Meine rote ES ist eine Super-Bluesgitarre. Die Tele war lange meine Lieblings-Gitarre. Ihr habe ich die Saiten höher gelegt, um sie besser als Slide-Gitarre benutzen zu können. Meine oben gezeigte Hoyer habe ich erst 2008 umbauen und feinabstimmen lassen, ihr bessere Picks (auf SingleCoil umschaltbare Seymour Duncan Mini Humbuckers, wie sie auch in der Gibson Firebird Verwendung finden) und ein ansehnliches Schlagbrett verpasst. Nun kann ich auf ihr nicht nur geile Soli, sondern auch spritzige Funk-Rhythmen spielen. So ist meine oben abgebildete Hoyer Melody Maker, seit ich sie mit aus
gesuchten Picks und einem ansehnlichem Schlagbrett auf gerüstet habe, weltweit einzigartig.
Mit ihrer Gibson-artigen Mensur, Humbucker- und Singel-Coil-Sounds - ach, hört nur hin! Meine besten akkustischen Gitarren sind eine Taylor und eine Hopf. Als Altsaxophone besitze ich ein Selmer und ein Yamaha. Noch wichtiger ist, dass ich mir 2007 / -08 fünf Mundstücke gekauft oder bauen lassen habe, um einen wirklich amtlichen Ton von mir geben zu können (und natürlich habe ich jetzt ein paar gute zu verkaufen). Vielleicht nicht uninteressant, dass ich mit meinen Zoom H4 auch mobil sehr gute, digitale Aufnahmen machen kann. Viele meiner Instrumente und Anlagen habe ich bei MusikBaum in Bonn Plittersdorf (recht zentral) gekauft und lasse sie dort seit lamgem auch zu meiner vollsten Zufriedenheit betreuen (auch meine oben gezeigte Gitarre wurde dort zu einem einzigartigen Spitzeninstrument um gebaut). MusikBaum wird vom Gitarristen von Baums Bluesbenders geführt. |